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Diabetes-Nachrichten
Was gibt es Neues in Sachen Diabetes? Diese Frage recherchiert die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite regelmäßig bei Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Krankenkassen und Interessenverbänden. In den Jahresarchiven können Sie nachlesen was gestern in der Diabeteswelt neu war.
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21.04.2021
Verbindlichkeit statt Freiwilligkeit
Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen der zweiten Folgeerhebung des Produktmonitorings im Zuge der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärt Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): Verbindlichkeit statt Freiwilligkeit, Nachricht lesen
Fertiglebensmittel werden gesünder
Mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI) sorgt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dafür, dass die Gehalte von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten deutlich reduziert werden. Fertiglebensmittel werden gesünder, Nachricht lesen
20.04.2021
Der diabetesDE-Spendenlauf
Die Inzidenzzahlen steigen weiter, die Intensivstationen haben kaum noch Kapazitäten: Die Coronapandemie hat Deutschland immer noch fest im Griff. Eine neue britische Studie belegt, dass ein bewegungsarmer Lebensstil das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken und an der Krankheit zu versterben, deutlich erhöht. Bewegungsarmut stelle für den Krankheitsverlauf ein wesentlich höheres Risiko dar als beispielsweise Rauchen, Adipositas oder Bluthochdruck. Inaktive hätten ein 20 Prozent höheres Risiko auf einen Krankenhausaufenthalt als mäßig Aktive, ein um zehn Prozent höheres Risiko, auf die Intensivstation zu müssen, und ein um 32 Prozent höheres Sterberisiko.[1] Ein Grund mehr, die Bevölkerung derzeit zu dem zu ermutigen, was trotz der pandemiebedingten Einschränkungen erlaubt ist: Laufen, Joggen und Walken an der frischen Luft. diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe bietet vom 8. Mai bis 16. Mai 2021 allen LäuferInnen und WalkerInnen die Möglichkeit, an einem virtuellen 5-km-Spendenlauf teilzunehmen und dabei Gutes zu tun. Der diabetesDE-Spendenlauf, Nachricht lesen
19.04.2021
Verwandter von Diabetikern bekanntem Freestyle Libre hilft Spitzensportlern
Abbott gibt heute bekannt, dass das Unternehmen mit Eliud Kipchoge, der als schnellster Marathonläufer der Welt gilt, und dem NN Running Team zusammenarbeitet, um deren sportliches Leistungstraining zu unterstützen. Kipchoge und drei Mitglieder des NN Running Teams trainieren mit dem Libre Sense Glucose Sport Biosensor von Abbott, um ihren Glukosespiegel zu überwachen und die sportliche Leistung zu optimieren. Beim NN Mission Marathon, ein Qualifikationsrennen für die Olympischen Spiele, das gestern in Enschede, Niederlande, stattfand, werden Kipchoge und das NN Running Team Abbotts Biosensor das erste Mal bei einem Wettkampf tragen. Verwandter von Diabetikern bekanntem Freestyle Libre hilft Spitzensportlern, Nachricht lesen
17.04.2021
Orale Glukosetoleranztests
Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet! Orale Glukosetoleranztests, Nachricht lesen
16.04.2021
Runder Tisch beim BMEL zur Ernährung bei Diabetes Typ 2 endet ohne Ergebnisse
Der Runde Tisch des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur "Ernährung bei Diabetes Typ 2" am 13. April endete leider ohne Ergebnisse. Eingeladen hatte Bundesministerin Julia Klöckner Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) sowie Vertreter der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und anderer Verbände. DDG und DZD bedauern in der Folge den offenen Ausgang und weisen darauf hin, wie wichtig es sei, beispielsweise die Bewerbung ungesunder Lebensmittel an Kinder nicht nur zaghaft zu regulieren, wie jüngst vom BMEL mit dem Zentralverband der Deutschen Wirtschaft (ZAW) vereinbart, sondern diese zu verbieten. Runder Tisch beim BMEL zur Ernährung bei Diabetes Typ 2 endet ohne Ergebnisse, Nachricht lesen
15.04.2021
Zi veröffentlicht Berechnung zur aktuellen Verfügbarkeit von mRNA-Impfstoffen in Impfzentren
In deutschen Impfzentren lagern aktuell über 2,4 Millionen Dosen mit mRNA-Impfstoffen (Biontech/Pfizer und Moderna), die sofort für weitere Erstimpfungen bereitstehen. Weitere rund 6 Millionen Dosen der mRNA-Impfstoffe werden in den Kalenderwochen 15 bis 17 (12. April bis 2. Mai 2021) erwartet. Berücksichtigt man die ausstehenden Zweitimpfungen, verbleibt ein Bestand von 2,4 Millionen Dosen für weitere Erstimpfungen mit mRNA-Impfstoffen in Impfzentren. Zi veröffentlicht Berechnung zur aktuellen Verfügbarkeit von mRNA-Impfstoffen in Impfzentren, Nachricht lesen
12.04.2021
Ratgeber in Leichter Sprache
Die Broschüre zum Schwerbehindertenausweis für Menschen mit Diabetes von Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt es bei der Deutschen Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes (DDH-M) jetzt auch in Leichter Sprache.
Oft werden Menschen mit Diabetes durch den Arzt oder ihre Diabetespraxis darauf hingewiesen, dass sie einen Schwerbehindertenausweis beantragen können, aber dazu ist die Diagnose Diabetes allein nicht ausreichend. Erst wenn die Person dauerhaft und erheblich in ihren körperlichen und geistigen Funktionen sowie ihrer Teilhabe am sozialen Leben beeinträchtigt ist, kann eine Schwerbehinderung anerkannt werden. Ratgeber in Leichter Sprache, Nachricht lesen
11.04.2021
Diabetes in Corona-Zeiten
Besonders in unsicheren Zeiten - wie während der Corona-Pandemie - ist hochwertiger Journalismus unverzichtbar: Nur mit einer qualitativen Berichterstattung gelingt es, der Öffentlichkeit komplexe Sachverhalte zu vermitteln. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fördert diesen gut recherchierten Journalismus und hat deshalb in diesem Jahr bereits zum achten Mal ihre Medienpreise ausgeschrieben. Auch das diesjährige Motto "Diabetes in Corona-Zeiten: Risiken und Versorgungslage für chronisch Kranke in der Pandemie" rückt die Corona-Lage in den Fokus. Wann gelten Menschen mit Diabetes als Risikopatienten? Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf Betroffene? Wie ist es während der Corona-Pandemie um ihre Versorgung bestellt? Diese und ähnliche Fragen können im Fokus der Medieneinreichungen stehen. Journalistinnen und Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum können sich mit herausragenden Berichten in den vier Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Online bewerben. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 31. Juli 2021. Diabetes in Corona-Zeiten, Nachricht lesen
09.04.2021
Studie zeigt: Auch in der zweiten Welle waren deutlich mehr Kinder mit SARS-CoV-2 infiziert als bekannt
Eine Studie des Helmholtz Zentrums München kommt zu dem Ergebnis, dass während der zweiten Corona-Welle drei- bis viermal mehr Kinder in Bayern mit SARS-CoV-2 infiziert waren, als über PCR-Tests gemeldet. Zudem wiesen am Ende der zweiten Welle etwa achtmal mehr Kinder Antikörper gegen das Coronavirus auf als am Ende der ersten Welle. Die Ergebnisse besitzen Relevanz für Entscheidungen über Maßnahmen zu Eindämmung des Pandemiegeschehens. Studie zeigt: Auch in der zweiten Welle waren deutlich mehr Kinder mit SARS-CoV-2 infiziert als bekannt, Nachricht lesen
08.04.2021
Broschüre für Kita-Erzieherinnen und Kita-Erzieher
Kita-Leitungen und -Teams tun sich oft schwer mit der Aufnahme von Kindern mit Typ-1-Diabetes. Manchmal müssen Kinder ihre Einrichtung sogar wieder verlassen, nachdem die Erkrankung diagnostiziert wurde. Die Deutsche Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes (DDH-M) wendet sich mit ihrer neuen Broschüre "Betreuung von Kindern mit Typ-1-Diabetes an Kitas" an Erzieherinnen und Erzieher. Broschüre für Kita-Erzieherinnen und Kita-Erzieher, Nachricht lesen
07.04.2021
Gesundheits-Pass Diabetes hilft bei der Vorsorge
Seit dem 5. April steht Menschen mit Diabetes der aktualisierte Gesundheits-Pass Diabetes zur Verfügung. Er gibt Betroffenen und ihren Behandelnden einen Überblick über wichtige Daten wie Glukose- und HbA1c-Angaben, Blutdruck, Augenbefund sowie Nieren- und Fettstoffwechselwerte und verbessert die Arzt-Patienten-Kommunikation. Die überarbeitete Neuauflage erscheint erstmals auch in Englisch, Türkisch, Arabisch und Russisch. Zudem wurden Hinweise auf die Grippeschutz- und COVID-19-Impfungen sowie diagnostische Maßnahmen ergänzt. Die herausgebenden Organisationen Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe fordern Diabetespatienten im Zuge der Neuauflage auf, wichtige Vorsorgeuntersuchungen, die ebenfalls im Pass dokumentiert werden, unbedingt - vor allem in Zeiten der Coronapandemie - wahrzunehmen. Gesundheits-Pass Diabetes hilft bei der Vorsorge, Nachricht lesen
06.04.2021
Corona-Schutzmaßnahmen
Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus, die sich kurz vor oder nach einer Operation ereignen, führen zu einem deutlichen Anstieg postoperativer Komplikationen und Todesfälle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der internationalen COVIDSurg Collaborative, einer von Wissenschaftlern der University of Birmingham ins Leben gerufenen weltweiten Forschungskooperation. Demzufolge erhöht eine Covid-19-Infektion das Sterberisiko von frisch Operierten um das 4- bis 8-Fache - abhängig von ihrem Alter und der Art der Operation. Angesichts dieses Anstiegs plädiert die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) dafür, Patientinnen und Patienten im Vorfeld geplanter chirurgischer Eingriffe priorisiert gegen das SARS-CoV-2-Virus zu impfen. Darüber hinaus sollten Eingriffe bei infizierten Patienten nach Möglichkeit um sieben Wochen verschoben werden, wie DGCH-Experten auf einer Pressekonferenz am 7. April 2021 erläutern. Corona-Schutzmaßnahmen, Nachricht lesen
05.04.2021
Forschen für eine Zukunft ohne Diabetes
Das Protein Asc-1 steuert, ob sich fettverbrennende beige oder fettspeichernde weiße Fettzellen bilden, welche die Entstehung von Stoffwechselerkrankungen begünstigen können. Das zeigt eine aktuelle Studie des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Die Ergebnisse eröffnen neue Ansatzpunkte, um die Entwicklung von Folgeerkrankungen der Adipositas zu verhindern. Die Studie ist jetzt in 'Nature Communications' erschienen. Forschen für eine Zukunft ohne Diabetes, Nachricht lesen
03.04.2021
Amputation bei Diabetischem Fußsyndrom wird in die Zweitmeinungsrichtlinie aufgenommen
Diabetes-Patientinnen und -Patienten mit einem Diabetischen Fußsyndrom (DFS) sollen vor einer drohenden Amputation an den unteren Extremitäten zukünftig eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung einholen dürfen. Seit Jahren setzt sich die Arbeitsgemeinschaft "Diabetischer Fuß" der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für einen rechtlichen Anspruch auf eine solche Zweitmeinung ein. Ein überarbeiteter Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird voraussichtlich im Frühling in Kraft treten. Der G-BA-Beschluss legt zudem fest, dass Fachärzte aus acht Fachrichtungen als Zweitmeiner die medizinische Notwendigkeit des geplanten Eingriffs überprüfen dürfen, sofern sie zusätzliche Qualifikationen nachweisen. Die AG "Diabetischer Fuß" der DDG begrüßt den Beschluss, denn er entlastet nicht nur Patienten, sondern hilft auch den behandelnden Ärzten, die diese schwerwiegenden Entscheidungen treffen müssen. Amputation bei Diabetischem Fußsyndrom wird in die Zweitmeinungsrichtlinie aufgenommen, Nachricht lesen
01.04.2021
diabetesDE ruft Menschen mit Diabetes zum Schreiben auf
In 2021 jährt sich zum hundertsten Mal ein zentrales Ereignis der Medizingeschichte: Am 27. Juli 1921 gelang den Medizinern Frederick Banting und Charles Best erstmals die Isolierung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden. Sie legten damit den Grundstein für die erste wirksame Behandlung des Diabetes mellitus. Anlässlich dieses Jubiläums plant die gemeinnützige Organisation diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe ein virtuelles Event und einen analogen Festakt. Für den Programmpunkt "100 Geschichten / 100 Fotos" ruft diabetesDE Betroffene zur Einsendung ihrer Diabetes-Geschichten mit dazugehörigen Fotos auf. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021. diabetesDE ruft Menschen mit Diabetes zum Schreiben auf, Nachricht lesen
31.03.2021
Fasten wirkt als Diät-Katalysator
Wer den Ernährungsstil ändern muss, um den Blutdruck zu normalisieren, sollte mit einer Fastenkur starten. Warum Patient/innen damit ihren Gesundheitszustand langfristig verbessern können, schildern Wissenschaftler/innen von MDC und ECRC im Fachblatt "Nature Communications". Fasten wirkt als Diät-Katalysator, Nachricht lesen
30.03.2021
Corona-Infizierte für Smartwatch-Studie gesucht
Die Corona-Infektion zuhause auskurieren - das möchten die meisten Betroffenen. Aber manchmal ist ein Krankenhausaufenthalt nicht zu vermeiden. Nur wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Das untersucht die COVID SMART-Studie am LMU Klinikum München. Wer Risikofaktoren für einen schweren Verlauf hat und akut infiziert ist, kann sich melden und teilnehmen. Corona-Infizierte für Smartwatch-Studie gesucht, Nachricht lesen
29.03.2021
Zweites Osterfest mit Corona-Pandemie
Die bevorstehenden Ostertage sind auch dieses Jahr von der Corona-Pandemie geprägt: Reisen sind nur eingeschränkt möglich. Vereine, Sportstätten und Gastronomiebetriebe sind nach wie vor geschlossen. Auch Familienbesuche können nicht wie noch vor zwei Jahren stattfinden. Viele Menschen möchten sich an den Feiertagen wenigstens festliche Mahlzeiten und Ostersüßigkeiten gönnen. Wer das Frühlingswetter und die nun längere Helligkeit für viel Bewegung im Freien nutzt, kann einer möglichen Gewichtszunahme und instabilen Glukosewerten vorbeugen. Gerade Menschen mit Übergewicht und jene mit einem bereits bestehenden Diabetes Typ 2 profitieren von körperlicher Aktivität. Außerdem lassen sich die Rezepte vieler Festtagsgerichte und Süßigkeiten ohne Geschmacksverlust in kalorien- und zuckerärmere Versionen abwandeln. diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe bietet hierfür Rezeptideen, Nährwert-Listen mit den beliebtesten Ostersüßigkeiten sowie Anregungen zum Sporttreiben an. Zweites Osterfest mit Corona-Pandemie, Nachricht lesen
27.03.2021
Diabetes Typ 1
Typ-1-Diabetes ist die weltweit häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Oftmals wird sie erst erkannt, wenn bereits schwerwiegende bis lebensbedrohliche Symptome vorliegen. Die neue "Sint1a"-Studie untersucht, ob die Einnahme des Probiotikums Bifidobacterium Infantis die Entstehung von Typ-1-Diabetes bei Kindern mit erhöhtem genetischen Risiko verhindern kann. Sint1a ist ein internationales Forschungsprojekt unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München und Teil der GPPAD-Initiative mit Prof. Ezio Bonifacio vom Zentrum für Regenerative Therapien Dresden an der TU Dresden. Diabetes Typ 1, Nachricht lesen
25.03.2021
Gefäßchirurgie
Operationen an der Aorta, die Ausschaltung von Aneurysmen, die Wiederherstellung der Durchblutung an Körper- oder Beinschlagadern oder die Amputation von Extremitäten, die durch schwere Durchblutungsstörungen geschädigt sind - all dies sind operative Eingriffe, die während der Covid-19-Pandemie mit besonders hohen Risiken verbunden sind. Denn eine SARS-CoV-2-Infektion verläuft bei akut gefäßchirurgisch behandelten Patienten in auffallend vielen Fällen tödlich, so ein Ergebnis der internationalen COVER-Studie zur Versorgung gefäßmedizinischer Patienten während der Pandemie. Aufgrund des erhöhten Risikos für schwere Covid-19-Verläufe rät die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) dazu, Patienten im Vorfeld geplanter gefäßchirurgischer Eingriffe gegen das SARS-CoV-2-Virus zu impfen und somit die Impfpriorisierung anzupassen. Gefäßchirurgie, Nachricht lesen
24.03.2021
Laufen, Walken, Spazierengehen: Draußen ist das neue Drinnen
Die Inzidenzzahlen steigen weiter, eine Öffnung der Sportstätten für die breite Bevölkerung ist in weiter Ferne. Unsere Bewegungsfreiheit ist durch Lockdown, Homeoffice und Homeschooling weiterhin stark eingeschränkt: Schwimmbäder und Fitnessstudios sind geschlossen, das Sportvereinsleben tendiert gegen null, Reha-Kurse finden derzeit in wenigen Regionen, wo die Fallzahlen nicht ganz so hoch sind, nur in Ausnahmefällen statt. Deutschland ist im Ruhemodus. Erlaubt sind aber bewegungsintensive Aktivitäten, als sogenannter Individualsport, im Freien. Neben Fahrradfahren erfreuen sich Laufen, Walken und Spazierengehen deshalb einer neuen Beliebtheit. Immer mehr Menschen sind auf den Beinen: Draußen ist sozusagen das neue Drinnen. diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe hat gleich zwei Angebote, die für moderate körperliche Aktivität stehen, eine gesundheitsfördernde Wirkung auf Psyche und Physe haben und zudem das Immunsystem positiv beeinflussen: die 2. Staffel von "Doc2Go", dem Podcast zum Mitlaufen, ab April und ein virtueller Lauf im Mai. Laufen, Walken, Spazierengehen: Draußen ist das neue Drinnen, Nachricht lesen
23.03.2021
Menschen mit Diabetes im Mittelpunkt
Am 18. März 2021 war es soweit, "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" meldete sich im neuen Format zurück. Antworten auf die Fragen zum Thema Diabetes wurden im Rahmen eines interaktiven Experten-Talks gegeben und die vielfältigen Themen in Worten und Bildern festgehalten. Menschen mit Diabetes im Mittelpunkt, Nachricht lesen
22.03.2021
Diabetes goes digital - Innovative Projekte gesucht
Der bytes4diabetes-Award bietet Support für wegweisende digitale Projekte, die dazu beitragen, die Versorgung von Menschen mit Diabetes und deren Angehörigen zu verbessern. Die BERLIN-CHEMIE AG schreibt den Förderpreis gemeinsam mit dem Zukunftsboard Digitalisierung (zd), einem Zusammenschluss von Experteninnen in der Diabetologie, bereits zum dritten Mal aus. Neben Preisgeldern in Höhe von insgesamt 25.000 Euro erwartet die Gewinnerprojekte auch individuelles Mentoring durch die Mitglieder des zd. Bewerben können sich alle, die Diabetes digital denken: Start-ups, Forschungseinrichtungen, Kliniken, Praxen, Universitäten, Verbände, Unternehmen und Einzelpersonen - egal ob Universitätsprofessorin, Digital Native, kreativer Kopf oder IT-Tüftler*in. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September 2021. Alle Informationen zur Ausschreibung und den bisherigen Gewinnern gibt es unter www.bytes4diabetes.de. Diabetes goes digital - Innovative Projekte gesucht, Nachricht lesen
21.03.2021
Kinder brauchen so wenige Versuchungen wie möglich
Ich sitze hier, weil ich von der Gesellschaft als Kinder- und Jugendärztin einen Auftrag habe: mich darum zu kümmern, dass kranke Kinder wieder gesund werden und die Gesunden gesund bleiben. Dafür setze ich mich jeden Tag ein. Kinder brauchen so wenige Versuchungen wie möglich, Nachricht lesen