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Diabetes-Nachrichten

Was gibt es Neues in Sachen Diabetes? Diese Frage recherchiert die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite regelmäßig bei Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Krankenkassen und Interessenverbänden. In den Jahresarchiven können Sie nachlesen was gestern in der Diabeteswelt neu war.

Mit dem DiabSite Diabetes-Newsletter und im DiabSite Diabetes-Weblog halten wir Sie stets aktuell auf dem Laufenden.

22.01.2025

Durchblutungsstörungen

Bis zu zehn Prozent aller Menschen in Deutschland leiden an Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen, die auf Verengungen in den Arterien oder auf geschwächte Venen zurückzuführen sind. Die Gefäßschäden zeigen sich häufig durch schlecht heilende Wunden und Schmerzen, aber auch mit Hautveränderungen. Welche Verfärbungen auf Durchblutungsstörungen hinweisen und was dann zu tun ist, erklärt ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). Durchblutungsstörungen, Nachricht lesen

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21.01.2025

PanK4 ein vielversprechender Ansatz bei Typ-2-Diabetes?

Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführt wurde. Sein Team fand heraus, dass das Protein PanK4 eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur spielt. Es reguliert die Glukoseaufnahme und Fettsäureoxidation und wird durch körperliche Bewegung aktiviert. Die Studie deutet darauf hin, dass PanK4 ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes sein könnte. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. PanK4 ein vielversprechender Ansatz bei Typ-2-Diabetes?, Nachricht lesen

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20.01.2025

Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025

Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten - und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. Erhalte ich auch morgen noch meine Medikamente? Bin ich auch künftig noch gut betreut, wenn es weniger medizinisches Fachpersonal gibt? Welche Chancen kann der Regierungswechsel für die Menschen mit Diabetes und das Gesundheitssystem in Deutschland bringen? Diese und ähnliche Themen können im Fokus der Einreichungen für den DDG-Medienpreis 2025 stehen. Das diesjährige Motto lautet "Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen". Journalist*innen sind eingeladen, ihre qualitativ hochwertigen Beiträge bis zum 31. Juli 2025 in den Kategorien Lesen, Hören und Sehen einzureichen. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert. Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025, Nachricht lesen

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17.01.2025

Internationale Wissenschaftler schlagen Überarbeitung der Adipositas-Diagnose vor

Die internationale Kommission für klinische Adipositas (Commission on Clinical Obesity) schlägt eine umfassende Neugestaltung der Adipositas-Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene. Auch Forschende der TU Dresden am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) waren an der Kommission beteiligt. Die Ergebnisse werden erstmals in einer Veranstaltung von The Lancet Diabetes & Endocrinology am 16. Januar in London vorgestellt und dann in einem Artikel in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Internationale Wissenschaftler schlagen Überarbeitung der Adipositas-Diagnose vor, Nachricht lesen

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16.01.2025

Vorsicht bei Minusgraden

Große Kälte im Minusbereich hat Auswirkungen auf den ganzen Organismus: Die Blutgefäße der Haut und anderer Körperregionen ziehen sich zusammen. Der Blutdruck steigt an, denn das Herz muss das Blut gegen einen größeren Widerstand durch die Adern pumpen. "Der höhere Widerstand in den Blutgefäßen kann eine hohe Belastung für den Herzmuskel darstellen und auch andere Organe belasten", betont der Kardiologe Prof. Dr. Axel Schmermund, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) Frankfurt am Main. Vorsicht bei Minusgraden, Nachricht lesen

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15.01.2025

Appell an US-Präsident Biden

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) appelliert eindringlich an den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, die fast fünf Jahrzehnte andauernde Inhaftierung des indigenen Bürgerrechtlers Leonard Peltier zu beenden. Angesichts des bevorstehenden Machtwechsels in den USA sei dies die letzte Gelegenheit, den zu Unrecht inhaftierten, hochbetagten und schwerkranken Peltier endlich zu begnadigen. "Joe Biden hat jetzt die Möglichkeit, ein Zeichen der Gerechtigkeit und der Versöhnung zu setzen - nicht nur für Leonard Peltier, sondern auch für die Beziehungen zwischen Native Americans und dem US-Staat", erklärt Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der GfbV. Appell an US-Präsident Biden, Nachricht lesen

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13.01.2025

Verbände-Appell:

Im Vorfeld der Bundestagswahl fordern Wissenschafts-, Ärzte- und Verbraucherverbände sowie Kinderrechtsorganisationen einen besseren Schutz der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Etwa jede:r siebte Minderjährige in Deutschland sei von Übergewicht oder Adipositas betroffen, Kinder aus ärmeren Familien in besonderem Maße. Die künftige Bundesregierung müsse deshalb eine gesunde Ernährung aller Kinder fördern - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, erklärten die Verbraucherzentrale Bundesverband, das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V., das Deutsche Kinderhilfswerk, der Kinderschutzbund, der Bundesjugendring und die Verbraucherorganisation foodwatch. Die Verbände schlagen vier konkrete Maßnahmen vor, die der Koalitionsvertrag der künftigen Regierung beinhalten müsse: eine Süßgetränkeabgabe, Werbeschranken für ungesunde Lebensmittel, ein gesundes kostenloses, Mittagessen nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Kitas und Schulen und die Streichung der Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Diese Maßnahmen seien nicht nur sozial gerecht, sondern böten das Potenzial, erhebliche Gesundheitskosten einzusparen. Verbände-Appell:, Nachricht lesen

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11.01.2025

Adipositas-Epidemie: Welches "Fett-weg-Medikament" wirkt am besten?

Der Markt der Abnehmspritzen boomt auch bei Übergewichtigen und Adipösen ohne Diabetes gewaltig. An der Spitze stehen die Präparate der Firmen Novo Nordisk (Semaglutid: Ozempic und Wegovy) und Eli Lilly (Tirzepatid: Mounjaou und Zepbound.). Es gibt noch eine Reihe weiterer Präparate wie etwa Liraglutid, die zur Gewichtsabnahme eingesetzt werden können. Adipositas-Epidemie: Welches "Fett-weg-Medikament" wirkt am besten?, Nachricht lesen

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09.01.2025

Neue Aufgaben, neue Ziele

Bei der Mitgliederversammlung von diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe Ende November 2024 in Hannover sind drei neue Vorstandsmitglieder gewählt worden: Tanja Braun (Diabetesberaterin), Stephanie Haack (Typ 1) und Maya Curman (Typ 2) ergänzen das Team um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Jens Kröger (Diabetologe), die stellvertretende Vorsitzende Diana Droßel (Typ 1) sowie Prof. Dr. Thomas Haak (Diabetologe) und Dr. Michael Kleer (Typ 1). Neue Aufgaben, neue Ziele, Nachricht lesen

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08.01.2025

Zuzahlungsbefreiung für 2025 beantragen

Millionen Menschen in Deutschland haben einen Anspruch darauf, sich für das Jahr 2025 von Zuzahlungen zu Arzneimitteln und anderen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung befreien zu lassen. Dazu können sie ihre Belastungsgrenze auf dem Gesundheitsportal www.aponet.de berechnen und sodann einen entsprechenden Antrag bei ihrer jeweiligen Krankenkasse stellen. Auf diese Möglichkeit macht der Deutsche Apothekerverband (DAV) insbesondere alle Patientinnen und Patienten aufmerksam, die im Laufe des Jahres 2025 ein planbares Einkommen (z.B. eine monatliche Rente) haben und regelmäßig Zuzahlungen (z.B. auf Medikamente gegen chronische Krankheiten) leisten müssen. Zuzahlungsbefreiung für 2025 beantragen, Nachricht lesen

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06.01.2025

GlucoMen® iCan

Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) ist für Menschen mit Diabetes und einer intensivierten Insulintherapie zum Standard der Stoffwechselkontrolle geworden. Auch für Menschen mit Typ-2-Diabetes gewinnt diese Technologie zunehmend an Bedeutung, denn zahlreiche Studien mit großen Teilnehmerzahlen weisen eindrücklich nach, dass die Visualisierung der Glukoseverläufe positiven Einfluss auf das Therapieverhalten und den Glukosestoffwechsel der Anwender hat. GlucoMen® iCan, Nachricht lesen

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03.01.2025

Niedriger Blutdruck während der Herzoperation kann die Nieren schädigen

Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Vera von Dossow, Direktorin des Instituts für Anästhesiologie und Schmerztherapie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, hat jetzt erstmals mit einer großen retrospektiven Kohortenstudie nachgewiesen, dass längere und häufigere Phasen von intraoperativ erniedrigtem Blutdruck bei herzchirurgischen Eingriffen kumulativ mit einem höheren Risiko für das Auftreten eines postoperativen Nierenversagens assoziiert sein können. Niedriger Blutdruck während der Herzoperation kann die Nieren schädigen, Nachricht lesen

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29.12.2024

Forschung aktuell

Ein "digitaler Zwilling" ist eine virtuelle Repräsentation pathophysiologischer Prozesse in einem individuellen Patienten (siehe Blogbeitrag vom 17. November 2024). Sie kann für die Diagnostik von Erkrankungen und für die Therapieplanung genutzt werden. Auch in der Endokrinologie fasst dieses Konzept immer mehr Fuß. Beispiele für erfolgreiche Anwendungen finden sich etwa in der Diabetologie und der Schilddrüsenmedizin. Forschung aktuell, Nachricht lesen

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28.12.2024

Das ändert sich 2025 in Gesundheit und Pflege

"Im Jahr 2025 stellen wir entscheidende Weichen für eine effiziente und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Deutschland. Mit der elektronischen Patientenakte für alle verbessern wir deutlich die Qualität der Behandlung und die Forschung in der Medizin. Mit der Krankenhausreform starten wir den grundlegenden Umbau der Stationären Versorgung. Patienten sollen sich darauf verlassen können, dass sie bundesweit - auch auf dem Land - gut versorgt werden, dass ihnen im Notfall schnell geholfen wird, und dass komplizierte Operationen nur erfahrene Ärzte in Spezial-Kliniken durchführen. Mit dem Medizinforschungsgesetz verbessern wir die Forschung auch für bisher nicht heilbare Erkrankungen. Allein diese drei Weichenstellungen werden das deutsche Gesundheitswesen Jahrzehnte prägen." sagt Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Das ändert sich 2025 in Gesundheit und Pflege, Nachricht lesen

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23.12.2024

Lange Feiertagsphase

Immer wieder kommt es in Deutschlands Notfallambulanzen und Herzkliniken zu Einweisungen von Herzinfarkt-Patienten, die viel zu lange bis zum Absetzen des Notrufs 112 für den Rettungsdienst gewartet haben. Die Folgen sind je nach der Schwere des Herzinfarkts und des Zeitverlusts ab Symptombeginn bis zur Infarkt-Versorgung in der Klinik eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder im schlimmsten Fall der plötzliche Herztod. Lange Feiertagsphase, Nachricht lesen

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19.12.2024

Forschende fordern mehr Sportunterricht

Kinder sind in den vergangenen beiden Jahrzehnten immer unsportlicher geworden. Das zeigt eine langfristig angelegte Studie mit 3.500 Schülerinnen und Schülern aus Österreich. Beteiligt an dem Projekt war der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Jan Wilke von der Universität Bayreuth. Er und seine Kollegen fordern eine Ausweitung von Sportangeboten, vor allem in der Schule - auch, um das Gesundheitssystem künftig zu entlasten. Forschende fordern mehr Sportunterricht, Nachricht lesen

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17.12.2024

DGE-Medienpreis 2024/2025

Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) schreibt zum neunten Mal den DGE-Medienpreis aus. Journalistinnen und Journalisten sind aufgerufen, sorgfältig recherchierte Beiträge zu endokrinologischen Themen einzureichen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2025. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 68. Kongresses für Endokrinologie vom 19. bis 21. März 2025 in Baden-Baden statt. DGE-Medienpreis 2024/2025, Nachricht lesen

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16.12.2024

Neue Studie: Zuckerhaltige Getränke als Herz-Kreislauf-Risiko, mediale Süßigkeiten-These fragwürdig

Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), äußert sich anlässlich einer am 09.12.2024 veröffentlichten Studie im wissenschaftlichen Fachjournal "Frontiers in Public Health", die den Zusammenhang zwischen diversen zuckerhaltigen Lebensmitteln und Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersuchte: Neue Studie: Zuckerhaltige Getränke als Herz-Kreislauf-Risiko, mediale Süßigkeiten-These fragwürdig, Nachricht lesen

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14.12.2024

So torpedieren Plätzchen, Glühwein und Co. nicht die Diabetestherapie

Weihnachtsfeier im Betrieb, Adventskaffee mit der Familie, Weihnachtsmarktbesuch mit Freunden - überall verführen hochkalorische und zuckerhaltige Spezialitäten zum Verzehr. Glühwein, Lebkuchen und Stollen, auch die exotische Spezialität Dubai-Schokolade wird allerorts beworben. Hilft Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 nur konsequenter Verzicht, damit Glukosespiegel und Körpergewicht davon nicht entgleisen? Das muss nicht sein, Menschen mit Diabetes mellitus können grundsätzlich unabhängig vom Typ in Maßen alles essen. Um die Nährwerte der Speisen im Blick zu behalten und die Diabetestherapie daran anzupassen, bietet die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE-Deutsche Diabetes-Hilfe kostenfreie Checklisten auf ihrer Website an sowie Rezepte, mit denen sich weihnachtliches Gebäck und viele Festgerichte in kalorien- und kohlenhydratärmere Varianten abwandeln lassen. So torpedieren Plätzchen, Glühwein und Co. nicht die Diabetestherapie, Nachricht lesen

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12.12.2024

Ungewollt schwanger durch Diabetes-Medikament?

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) macht in einer aktuellen Stellungnahme auf mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Behandlung mit GLP-1 Analoga wie Semaglutid und verwandte Substanzen aufmerksam: Die Wirkstoffe, die nicht nur zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, sondern auch zur Gewichtsreduktion bei Adipositas eingesetzt werden, können zu einer Erhöhung der Fruchtbarkeit und damit zu ungeplanten Schwangerschaften führen. Gleichzeitig eröffneten sie Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) und Kinderwunsch bessere Chancen, Mutter zu werden. Da sie jedoch auch Risiken für die Schwangerschaft bergen können, sollten Frauen sich hinsichtlich einer derartigen Therapie unbedingt ärztlich beraten lassen. Behandelnde fordert die DDG auf, ihre Patientinnen über die bekannten Nebenwirkungen umfassend aufzuklären. Ungewollt schwanger durch Diabetes-Medikament?, Nachricht lesen

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11.12.2024

Video-Reihe

Immer mehr Menschen mit Diabetes mellitus nutzen Technologien wie AID-Systeme oder Smartpens. Im Alltag erleichtern sie das lebenslang täglich notwendige Management der Erkrankung. Zu Beginn kann ihre Handhabung Neueinsteigende jedoch überfordern. Wie gelingt der Einstieg, was sind die Vorteile und wie nutzt man sie im Alltag? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Interessierte kostenfrei, kompakt, praxisnah und verständlich in den 4 Folgen der 2. Staffel der Video-Reihe "Diabetes-Docs erklären Technik", eine gemeinsame Initiative von Diabetes-Anker.de (MedTriX Group) und der Gesundheitsorganisation diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe. Dr. Jens Kröger, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE, und Dr. Oliver Schubert-Olesen vermitteln im Gespräch mit Patienten wertvolles Wissen. Die erste Folge ist nun auf der Plattform verfügbar. Video-Reihe, Nachricht lesen

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10.12.2024

Diabetes und Parodontitis

Diabetes mellitus und Parodontitis sind hochprävalente, chronische nicht-übertragbare Erkrankungen, die sich in ihrer Entstehung und ihrem Verlauf gegenseitig ungünstig beeinflussen. Eine schlechte Einstellung des Blutzuckers bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes ist mit einem schlechteren parodontalem Zustand und schlechteren Behandlungsergebnissen assoziiert. Parodontitis geht wiederum einher mit Dysglykämie und erhöhter Insulinresistenz bei Menschen mit Diabetes sowie mit einem erhöhten Risiko für Prädiabetes und Diabeteskomplikationen - einschließlich erhöhter Mortalität. Eine parodontale Therapie verbessert die Blutzuckereinstellung (HbA1C-Spiegel) und ist sicher durchführbar. Ziel dieser Leitlinie ist es, die an der Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie der an den Erkrankungen beteiligten Fachdisziplinen sowie die betroffenen Patientinnen und Patienten über diese Zusammenhänge aufzuklären und damit die Qualität der Versorgung zu verbessern. Diabetes und Parodontitis, Nachricht lesen

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07.12.2024

Studie zur Prävention von Stürzen bei älteren Erwachsenen mit Diabetes

Ein Forschungsteam der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein intelligentes Videospiel entwickelt, das Sturzrisiken bei älteren Erwachsenen mit Diabetes präzise erkennen kann. Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Krankenhausaufenthalte. Besonders Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, da Nervenschäden, Gleichgewichtsstörungen und Muskelkraftverlust - typische Begleiterscheinungen der Erkrankung - ihre Mobilität beeinträchtigen. Die neuartige Methode kombiniert Videospiele mit sensorgestützten Einlegesohlen, die detaillierte Bewegungsmuster und Druckverteilungen erfassen. Die Studie zeigte, dass das Videospiel-basierte System Stürze mit einer Genauigkeit von über 80 Prozent vorhersagen kann - eine deutliche Verbesserung gegenüber traditionellen Mobilitätstests. Die Ergebnisse wurden im renommierten Fachjournal EClinicalMedicine veröffentlicht. Studie zur Prävention von Stürzen bei älteren Erwachsenen mit Diabetes, Nachricht lesen

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06.12.2024

Diabetes und Krebs

80 Prozent der Menschen mit Krebs magern aufgrund einer von Tumor- und Entzündungsprozessen verursachten Stoffwechselstörung lebensbedrohlich ab - sie zehren aus. Bei dieser so genannten Tumorkachexie verliert der Körper an Kraft. Krebs-Therapien sind dadurch weniger effektiv, wodurch sich der Krankheitsverlauf verschärft. Trotz ihrer Häufigkeit bleibt diese onkologische Begleiterscheinung oft unbeachtet und führt bei etwa jedem dritten Betroffenen zum Tod, so eine aktuelle Übersichtsarbeit in Nature Metabolism.[1] Besonders alarmierend: Menschen mit Diabetes tragen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) fordert daher, dass bei der Behandlung von Krebspatienten mit Diabetes immer auch diabetologische Expertise eingebunden wird. Diabetes und Krebs, Nachricht lesen

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05.12.2024

Tipps für eine gesunde Weihnachtszeit - für Menschen mit und ohne Diabetes

Die Advents- und Weihnachtszeit ist für viele eine Zeit der Freude und des Genusses. Für Menschen mit Diabetes birgt sie jedoch besondere Herausforderungen: Wie Untersuchungen zeigen, führen die festlichen Mahlzeiten häufig zu einem Anstieg des Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c), der bis ins neue Jahr nachwirkt. Diabetesberaterin Theresia Schoppe, stellvertretende Vorsitzende des Verbands der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD), gibt praktische Tipps, wie Genuss und Gesundheitsvorsorge miteinander vereinbar sind. Auch Menschen ohne Diabetes helfen diese kleinen und leicht umsetzbaren Regeln, um den Stoffwechsel zu schonen. Tipps für eine gesunde Weihnachtszeit - für Menschen mit und ohne Diabetes, Nachricht lesen

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Dr. phil. Axel Hirsch

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