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Diabetes digital

Abstract zum Vortrag von Dr. med. Matthias Kaltheuner, Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft; niedergelassener Diabetologe, Leverkusen, im Rahmen der Pressekonferenz zur 12. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) am 9. November 2018 in Wiesbaden.

Wie können neue Technologien Diabetespatienten unterstützen?

Dr. med. Matthias Kaltheuner In der Diabetologie erfahren sowohl die Glukose-Sensortechnik als auch die digitale Datenverarbeitung zurzeit eine rasante Entwicklung. Dabei ist entscheidend, dass diese Entwicklungen sowohl objektiv als auch subjektiv den vom Diabetes Betroffenen bei der Bewältigung ihrer Erkrankung helfen. Die Glukose-Sensortechnik ermöglicht einen viel zeitnäheren Einblick in die Stoffwechsellage und die Einflüsse durch Essen, Bewegung, Stimmung und andere Krankheiten. Somit scheinen viele Betroffene erstmals eine reelle Chance zum Selbstmanagement zu haben, da ihnen die Auswirkungen des eigenen Handels gespiegelt werden.

Das Zusammenwirken von Sensortechnik, digitaler Datenverarbeitung und Insulinpumpentechnik ermöglicht jetzt eine automatisierte Insulinabgabe (AID). So ist auch in Zeiten mit schlechtem Zugriff auf die Stoffwechsellage wie zum Beispiel nachts eine deutliche Verbesserung möglich. Dies stellt einen großen Fortschritt für viele vom Diabetes Betroffene dar.

Das Smartphone als persönlichster Computer wird dabei immer wichtiger, die App ist der Zugang zu den Daten und Prozessen.

(Es gilt das gesprochene Wort!)

Bildunterschrift: Dr. med. Matthias Kaltheuner
Bildquelle: Diabetes-Portal DiabSite

zuletzt bearbeitet: 07.01.2019 nach oben

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