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GesundheitsCheck DIABETES

Gesund bleiben durch Risiko-Erkennung

Frühzeitige Lebensstiländerung kann Ausbruch von Diabetes Typ 2 verhindern

Verhängnisvolle Entwicklung
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Alljährlich am 14. November ist Weltdiabetestag. Für über 7 Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland sollte er in Erinnerung bringen, wie eine gute Einstellung mit persönlicher Beteiligung die Lebensqualität erhalten und verbessern könnte.

Noch wichtiger ist dieser Jahrestag wohl für mehrere Millionen Menschen unter uns, die Diabetes haben, dies aber nicht wissen; und ebenso für diejenigen, die durch den "gewohnten Lebensstil" auf dem Weg zu einem Typ-2-Diabetes sind.

Das große Problem dabei ist, dass der über lange Zeit erhöhte und oft steigende Blutzuckerwert über die Jahre hinweg unbemerkt die Gefäße schädigen und zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Erblindung, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen oder Amputationen führen kann.

In einer gemeinsamen Aktion der Deutschen Diabetes-Stiftung (DDS) und der Vereinigten IKK bietet sich zum diesjährigen Weltdiabetestag die gute Chance, mit nur acht einfachen Fragen das eigene Risiko zu erfahren, in den nächsten 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Besonders in den Regionen Nordrhein, Westfalen-Lippe und Bayern erhalten ca. 6.000 Arztpraxen über den Hausärzteverband die GesundheitsCheck-Fragebögen zur Abgabe an ihre Patienten.

Durch eine frühzeitige Lebensstiländerung, bei entsprechender Eigeninitiative der Risikopersonen, kann oftmals der Ausbruch von Diabetes Typ 2 verhindert oder zumindest hinausgezögert werden. Das und eine rechtzeitige Therapie sind der beste Schutz vor den schwerwiegenden Folgeerkrankungen, die in Verbindung mit Diabetes einhergehen.

Der GesundheitsCheck FINDRISK ist ALLEN Gesundheitsbewussten zugänglich: bei der DiabetesStiftung DDS unter www.diabetesstiftung.de - online und für ausländische Mitbürger in insgesamt acht Sprachen. Dazu gibt es auch die Broschüre für Patienten mit der Diagnose Diabetes: "Was tun, wenn der Verdacht auf Diabetes besteht?". Bestellungen unter info@diabetesstiftung.de oder telefonisch unter Hotline 0180-5211234 (0,14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz).

Bildunterschrift: Verhängnisvolle Entwicklung
Bildquelle: Deutsche Diabetes-Stiftung

zuletzt bearbeitet: 11.11.2010 nach oben

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