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"Besser messen"-Broschüre kommt gut an

Pressemitteilung: LifeScan Deutschland

Hilfen zum Blutzuckermessen im Diabetesalltag bewährt

Oft genug landet die Flut von Informationsbroschüren unbesehen im Papierkorb. Anders bei der Broschüre der Kampagne "Besser messen - Aktiver leben": Sie wird nicht nur gern gelesen, sondern vermittelt die Zusammenhänge so anschaulich, dass Menschen mit Diabetes die Tipps und Tricks zur Blutzuckerselbstkontrolle direkt im Alltag ausprobieren.

"Die Broschüre *Besser messen bei Diabetes' ist sehr übersichtlich und leicht verständlich und hat mich dazu angeregt, mich intensiver mit meinem Diabetes zu befassen", lautet eine der vielen positiven Zuschriften an das "Besser messen"-Aktionsbüro. Seit Anfang 2007 gibt es den Ratgeber, der von einem Expertengremium zusammen mit LifeScan, Hersteller von Blutzuckermesssystemen der Marke OneTouch® Ultra®, entwickelt wurde. Bisher wurden rund 20.000 Broschüren von Menschen mit Diabetes, Arztpraxen und diabetologischen Schwerpunkteinrichtungen bestellt.

Seit zweieinhalb Jahren klärt die Initiative "Besser messen - Aktiver leben" Menschen mit Diabetes über den Nutzen und die Chancen situationsangepasster Blutzuckerselbstkontrolle auf. Dabei ermutigt sie unter anderem mit speziellen Servicematerialien zu einem aktiven, selbstbestimmten Leben mit Diabetes. Die Broschüre "Besser messen bei Diabetes" erklärt Insulinbehandelten, was die Messwerte in bestimmten Alltagssituationen bedeuten und welche Handlungen sich daraus für eine gute Stoffwechseleinstellung ableiten lassen. Individuelle Blutzuckermesskarten, die für verschiedene Therapieformen entwickelt wurden, liefern Interpretationshilfen für die einzelnen Messergebnisse.

"Besser messen in Comics"

"Die Aufmachung Ihrer Broschüre 'Besser messen bei Diabetes', mit den bildlichen Darstellungen, finde ich sehr gut und ansprechend," ist nur eine von vielen Reaktionen begeisterter Leser. Die comicartigen Beispiele ganz alltäglicher Situationen erklären leicht verständlich, warum zu bestimmten Zeitpunkten gemessen werden soll. Auch die Bildfolgen zur Bewegung sind aus dem Leben gegriffen, so dass sie jeder mit eigenen Aktivitäten vergleichen kann. Damit lässt sich gut nachvollziehen, warum Werte zu hoch oder zu niedrig sind. Die Broschüre kommt bei Menschen mit Diabetes so gut an, dass Diabetesberaterinnen sie regelmäßig als Anschauungsmaterial in der Schulung einsetzen.

Auch die therapiespezifischen Blutzuckermesskarten werden gern in der Beratung genutzt: "Anhand der Blutzuckermesskarten wird das richtige Verhalten rund um die Messung besprochen. Ihre Aufteilung nach Therapieformen eignet sich gut, um persönliche Therapieziele zu erarbeiten," so Dr. Astrid Tombek, leitende Diabetesberaterin am Diabetes Zentrum Mergentheim.

Mut zum Ausprobieren!

Dass die Broschüre Tipps bereit hält, die sich im Alltag gut aufgreifen lassen, bestätigt auch Leonard Schmitz, Leiter der Diabetes-Selbsthilfegruppe in Bedburg: "Wir haben in unserer Gruppe eine Anregung zum Thema Bewegung gleich in die Tat umgesetzt und eine Nordic-Walking-Schnupperstunde veranstaltet. Vorher und nachher haben alle den Blutzucker gemessen, um zu sehen, wie die Bewegung den Blutzuckerspiegel senkt."

Den Motivationseffekt beobachtet auch Silke Kodym, Diabetesberaterin aus Rathenow: "Viele meiner Patienten probieren die Tipps zum Blutzuckermessen aus der Broschüre aus. Die Ergebnisse besprechen wir dann gemeinsam. So lernen sie, wozu Blutzuckerselbstkontrolle gut ist und können sie zielgerichteter einsetzen. Die 'Besser messen'-Materialien sind für uns eine wirkliche Hilfe und tragen dazu bei, die eigenständige Therapieführung zu verbessern."

Die "Besser messen"-Materialien und weitere Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter www.bessermessen-aktiverleben.de.

Interessierte können die kostenlose Broschüre "Besser messen bei Diabetes" bestellen beim Aktionsbüro "Besser messen - Aktiver leben", c/o Circle Comm GmbH, Ober-Ramstädter-Straße 96, 64367 Mühltal, Telefon: 06151-3608796, Fax: 06151-3608799, E-Mail: service@bessermessen-aktiverleben.de.

zuletzt bearbeitet: 12.12.2007 nach oben

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