Das unabhängige Diabetes-Portal DiabSite

Home > Aktuelles > Diabetes-Nachrichten > Archive > 2007 > 070710b

Mitglieder des größten deutschsprachigen Internetforums über Adipositas und Adipositaschirurgie treffen sich in Koblenz

Circa 100 Forums-Mitglieder und Experten erörtern den aktuellen Stand der Krankheit Adipositas

Vom 14. bis 15. Juli 2007 treffen sich in Koblenz auf Einladung des Internetforums Adipositasverbands-International Mitglieder und Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie werden im Rahmen des jährlich in wechselnden Städten stattfindenden Erfahrungsaustauschs zu Fragen über Adipositas und Adipositaschirurgie, sowie der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie diskutieren und sich vor Ort einen Eindruck über die aktuellen Entwicklungen in der Fachmedizin verschaffen.

Die Adipositas ist ein sehr weit verbreitetes Krankheitsbild in Europa und der ganzen Welt. Auch und gerade in Deutschland haben wir zunehmend mehr stark übergewichtige und damit adipöse Menschen.

Starkes Übergewicht oder ausgeprägte (morbide) Adipositas, wie es in der Fachsprache heißt, ist gesundheitsschädigend und zieht oftmals Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes nach sich. Starkes Übergewicht wirkt sich auch auf die Psyche aus. Es entsteht ein negatives Selbstbild und eingeschränktes Selbstbewusstsein. Schweres Übergewicht kann zu sozialer Isolation führen.

Die konservative Behandlung ist in Langzeituntersuchungen bei morbider Adipositas erfolglos. Chirurgische Eingriffe bieten heute effektive Möglichkeiten der Behandlung. Im Rahmen des Deutschlandtreffens werden den Teilnehmern durch Fachvorträge renommierter Chirurgen diese Möglichkeiten im Detail erläutert. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer wertvolle Hinweise für die Zeit vor und nach einer operativen Maßnahme zur Gewichtsreduktion.

zuletzt bearbeitet: 10.07.2007 nach oben

Unterstützer der DiabSite:

Birgit Ruben

Birgit Ruben

Weitere Angebote:

Spendenaufruf Ukraine

Hilfeaufruf Ukraine

Diabetes-Portal DiabSite startet Spendenaufruf für Menschen in der Ukraine.