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Diabetes-Tipps für Angehörige

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Tragen Sie's mit Humor

Humor und Geduld sind die geistigen Zutaten, die ein Mensch mit Diabetes braucht, um den Alltag mit der Krankheit gut zu meistern. Das schreibt die "Neue Apotheken Illustrierte" vom 15. September.

Humor, weil eine chronische Krankheit kein Grund zum dauerhaften Trübsalblasen ist. Im Gegenteil: Sowohl gegen ernste Sorgen als auch gegen Anfälle von Selbstmitleid kann Humor helfen, um wieder auf die leichte Seite des Lebens zu gelangen. Die zweite Zutat, die Geduld, brauchen neben dem Diabetiker auch seine Angehörigen. Denn Betroffenen können die fünfte Unterzuckerung am Tag oder ständig hohe Werte gewaltig auf die Stimmung schlagen. Es tut dann gut, wenn man an solch einem Tag darüber sprechen kann und weiß, dass der Partner versteht, um was es geht, wenn er zuhört und Verständnis entgegen bringt.

In die falsche Richtung scheinen in einer derartigen Situation Aussagen wie "Ich wusste, dass das schief geht" zu zielen. Solche Sätze von einem Angehörigen können einen Diabetiker auf die Palme bringen. Doch auch, wenn er Kritik im Zusammenhang mit seiner Krankheit gar nicht schätzt: Sie ist immer wieder nötig.

Besonders Müttern kann es schwer fallen, einem an Diabetes erkrankten Kind Freiheiten zu lassen und es nicht zu sehr zu umsorgen. Überbehüten verhindert die Selbstständigkeit eines Diabetikers. Für Kinder eine fatale Entwicklung, denn auf dem Wissen, wie gut man selbst zurecht kommt, fußt ein großer Teil des Selbstbewusstseins.

Mehr zu diesem Beitrag, unter anderem auch zu den Stichworten "Angst", "Notfall", "Psyche" und "Stimmung", finden Sie in der "Neuen Apotheken Illustrierten" vom 15. September.

zuletzt bearbeitet: 13.09.2005 nach oben

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