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Bluthochdruck und Diabetes gefährden Nieren
Häufigster Auslöser für ein Nierenversagen ist Diabetes
An der Spitze der Ursachen für schwere Nierenschädigungen steht die Zuckerkrankheit, gefolgt von Entzündungen oder chronischen Infektionen an den Nierengefäßen sowie Bluthochdruck, schreibt die "Neue Apotheken Illustrierte / Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 1. März 2004.
Deutschland sind 57.000 Menschen auf Grund von Nierenversagen dialysepflichtig. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche körperliche Belastung und unter Umständen eine deutlich verkürzte Lebensdauer, sondern auch einen deutlichen Verlust an Lebensqualität. 18.000 Bundesbürger leben mit einer Spenderniere.
Dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten, merken die Betroffenen häufig erst sehr spät. Erstes Anzeichen kann ein allgemeines Müdigkeitsgefühl sein, aber auch länger anhaltende Rückenschmerzen können ihre Ursache in einer Nierenfunktionsstörung haben. Häufigster Auslöser für ein Nierenversagen ist Diabetes. Zweiter Risikofaktor ist Bluthochdruck, und auch die ständige Einnahme von Schmerzmitteln kann zu einem chronischen Versagen der Nieren führen.
Diabetiker sollten deshalb ihren Blutzucker gut unter Kontrolle haben; wer unter Bluthochdruck leidet, muss auf einen Wert im Normalbereich achten. Wie und in welchen Fällen sich ein Nierenleiden aufhalten lässt und was Sie selbst dazu beitragen können, erfahren Sie in der Ausgabe der "Neue Apotheken Illustrierte / Gesundheit" vom 1. März 2004.
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