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Typ-2-Diabetes
Wann Insulin zum Einsatz kommt
Typ-2-Diabetes, früher auch Altersdiabetes genannt, behandelt man heute statt mit Tabletten immer öfter auch mit Insulin. Die Vorteile dieser Therapieform und was Arzt und Patient dabei beachten müssen, erklärt die neueste Ausgabe der "Neue Apotheken Illustrierte EXTRA Diabetes".
Man sollte erst mit Insulin beginnen, nachdem sich die Wirkung von Tabletten gegen hohe Blutzuckerwerte erschöpft hat. Wenn das Hormon zum Einsatz kommt, muss seine Dosierung und Wirkweise genau an den individuellen Tagesablauf des Diabetikers, seine Essensgewohnheiten und sportlichen Hobbys angepasst werden, um einen optimalen Effekt zu erzielen.
Dann eröffnet die Insulintherapie dem Diabetiker neue Freiheiten: Mit der Spritze kann er genau auf die aktuelle Mahlzeit reagieren, feste Diätpläne erübrigen sich. Gleichzeitig fällt es ihm leichter, die Blutzuckerwerte niedrig zu halten. Das drückt sich in dem Langzeitlaborwert aus, genannt HbA1c, der möglichst unter 7 Prozent liegen sollte. Höhere Werte führen vermehrt zu Schäden an Herz und Kreislauf, Nieren, Nerven und Augen.
Außerdem in der "Neue Apotheken Illustrierte EXTRA Diabetes": Schamanen-Medizin hilft Diabetikern +++ Für Einsteiger: Insulin richtig spritzen +++ Diabetes ist auch Hautsache.