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"Froh, wenn mir nichts wehtut"
Rockstar Chris Rea spricht über seine Diabetes-Erkrankung
Der britische Musiker Chris Rea leidet noch immer an den Folgen seiner schweren Krankheit. "Wegen der Schäden, die mir geblieben sind, wird der Weg immer steinig bleiben", sagte der 51-Jährige in einem Interview mit der Illustrierten "Bunte". Der Bluesrock-Star ist seit vergangenem Jahr Diabetiker, bei einer Notoperation war ihm ein Viertel des Magens und die Bauchspeicheldrüse entfernt worden.
Rea, der mit Hits wie "Josephine" oder "Road To Hell" international bekannt wurde, ist zur Zeit auf Deutschland-Tour. Weil er sich an die Therapie noch nicht gewöhnt habe, mache ihm seine Erkrankung vor allem auf Konzertreisen zu schaffen. Als Diabetiker müsse er fünf Mal am Tag Insulin spritzen, sagte er der "Bunten".
Besonders vorsichtig müsse er mit Fetten sein, betonte Rea. "Wenn ich noch ein einziges Croissant esse, kann ich sterben." Dinge, die er vorher für wichtig gehalten habe, hätten für ihn inzwischen an Bedeutung verloren, berichtete der Popmusiker. "Ich bin schon froh, wenn mir nichts wehtut."