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Heißhunger: Alarmsignal für Diabetiker

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Er lässt den Magen knurren, verwirrt die Sinne und raubt gute Laune: Der Heißhunger

Für Diabetiker ein besonderes Signal, das auf tiefe Blutzuckerwerte oder eine unausgewogene Ernährung hindeuten kann, berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer Ausgabe vom 15. April 2002.

Eine Essattacke, obwohl man sich kurz zuvor noch satt fühlte: Diese Form des Heißhungers zeigt meist eine Unterzuckerung an. Durch eine Überdosis Insulin, reichliche Bewegung oder eine Mahlzeit zu wenig sinkt der Blutzucker so rasch ab, dass der Körper mit starkem Hunger auf das Defizit an Glukose im Blut aufmerksam macht. Mit Traubenzucker oder süßen Säften ist das Dilemma schnell behoben.

Anfänger in Sachen Diabetes mögen nicht glauben, dass sie gerade Kohlenhydrate essen dürfen - wo diese doch den Blutzucker erhöhen. Ihre Theorie: "Ohne Kohlenhydrate bessere Blutzuckerwerte, die Energie hole ich mir aus fettreichen Nahrungsmitteln". Zu denen zählen etwa Käse, Wurst und Fleisch.

Doch der Körper macht das Ausweichmanöver nicht lange mit. Dass er Kohlenhydrate viel dringender braucht als Fett, zeigt er durch verstärkte Hungergefühle an. Lesen Sie in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 15. April 2002, welche Faktoren noch eine Rolle spielen, wenn der Magen lautstark knurrt, obwohl die letzte Mahlzeit reichlich war.

zuletzt bearbeitet: 12.04.2002 nach oben

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