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Wohin steuert der DDB mit dem neuen Bundesvorsitzenden?

diabeticus und das Diabetes-Portal DiabSite im Gespräch mit Manfred Wölfert

Manfred Wölfert Manfred Wölfert, der 62-jährige Sparkassendirektor im Ruhestand, wurde im Frühjahr 2005 zum neuen Bundesvorsitzenden des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB) gewählt. Der Typ-2-Diabetiker ist seit Ende der 70-er Jahre ehrenamtlich in Verbänden und Vereinen aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft und tätig. Und so wurde er auch vor 15 Jahren, nach der Diagnose "Diabetes", umgehend Mitglied im DDB-Landesverband Hessen. Wölfert will selbst Verantwortung übernehmen und für eine gute Diabetes-Therapie Sorge tragen. Heute rät er jedem Diabetiker, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, um vom dort gepflegten Informations- und Erfahrungsaustausch zu profitieren. Für Wölfert bedeutet eine chronische Erkrankung auch eine "Holschuld" für den Betroffenen.
Nach 100 Tagen im Amt als DDB-Nundesvlorsitzender beantwortet Manfred Wölfert dem Journalisten-Team Bernhard Neikes (www.diabeticus.de) und Helga Uphoff www.diabsite.de im Exklusiv-Interview Fragen zur Neuausrichtung des DDB.

diabeticus/DiabSite:
Herr Wölfert, Sie sind im Deutschen Roten Kreuz (DRK), bei den Wirtschaftsjunioren, im Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung, im Wirtschaftsrat der CDU, in Kulturorganisationen und, und, und engagiert. Wie sind Sie zum Deutschen Diabetiker Bund gekommen?
Wölfert:
Als bei mir Anfang der 90-er Jahre Typ-2-Diabetes festgestellt wurde, habe ich bereits im Krankenhaus vom DDB erfahren und umgehend eine Beitrittserklärung ausgefüllt. Ich wollte ja so viel wie möglich über meine chronische Erkrankung wissen. Folglich las ich regelmäßig die Mitgliederzeitschriften "Diabetes Journal" und "subkutan". Anhand der Veröffentlichungen habe ich mich gefragt: Was macht eigentlich dieser Verband?, darüber hinaus habe ich mich aber nicht sonderlich um die Belange des DDB gekümmert. Das änderte sich erst Anfang 2005 als immer mehr Artikel über Veränderungen im Bundesvorstand und die schwierigen Strategiediskussionen innerhalb des Deutschen Diabetiker Bundes erschienen. Da wurde der Verein für mich interessant.
diabeticus/DiabSite:
Haben Sie bis dahin auch einmal DDB-Selbsthilfegruppen vor Ort besucht?
Wölfert:
Ja, ich bin einmal da gewesen, war aber nicht besonders angetan. Anscheinend war ich in der falschen Gruppe, denn heute weiß ich, dass an der Basis sehr viel gute Arbeit geleistet wird. Ich kann jedem nur dringend raten, in eine Selbsthilfegruppe zu gehen, denn das Erleben in der Gruppe und der Informationsaustausch mit anderen Diabetikern sind meiner Ansicht nach mit das Wichtigste.
diabeticus/DiabSite:
Vor 100 Tagen, am 30. April 2005, wurden Sie auf der Bundesdelegiertenversammlung in Bitterfeld für viele überraschend zum 1. Vorsitzenden des Deutschen Diabetiker Bundes gewählt. Was hat Sie als einfaches DDB-Mitglied veranlasst, sich um dieses Amt zu bewerben?
Wölfert:
Durch den Eintritt in den Ruhestand änderte sich meine persönliche Situation. Es entstanden Freiräume, die es sinnvoll zu füllen galt. Die internen Diskussionen im DDB habe ich damals noch nicht persönlich miterlebt. Ich hatte meine Informationen lediglich aus der Presse und keinerlei Kontakt zu ehrenamtlich Tätigen im DDB, obwohl die Bundesgeschäftsstelle hier in Kassel ansässig ist. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch überhaupt nicht, wie der DDB strukturiert ist. Im Februar gab es im "Diabetes Journal" einen Aufruf, dass noch Kandidaten für den Bundesvorstand gesucht würden. Diesem Aufruf bin ich gefolgt, weil ich ein Mensch bin, der gerne gestaltet. So habe ich einfach eine E-Mail an die Bundesgeschäftsstelle geschrieben und um Informationsmaterial gebeten. Lange Zeit hörte ich nichts. Erst kurz vor dem angesetzten Wahltermin erhielt ich einen Termin für ein informatives Gespräch in der Bundesgeschäftsstelle, nachdem ich mich schließlich zur Kandidatur für das Amt des Bundesvorsitzenden entschloss.
diabeticus/DiabSite:
Als 1. Vorsitzender des DRK-Kreisverbands Kassel wurde Ihnen das Bundesverdienstkreuz verliehen. Haben Sie dieses Amt aufgegeben, um sich nur noch um die Belange der Diabetiker zu kümmern?
Wölfert:
Nein, das ist ein Amt, das ich seit gut 15 Jahren inne habe und weiter führe, weil es mir dort gelungen ist, aus einem relativ kranken einen gesunden Verband zu machen. Natürlich habe ich überlegt, ob ich beide Aufgaben erfüllen kann. Aber dort arbeiten sehr gute Leute in der Geschäftsführung, auf die ich mich verlassen kann. Im DRK werde ich nur noch für sehr wenige Entscheidungen benötigt. So bleibt mir genügend Zeit für den Deutschen Diabetiker Bund. Allerdings muss ich zugeben, dass ich überrascht bin, welchen Zeitaufwand der Bundesvorsitz im DDB bedeutet.
diabeticus/DiabSite:
Herr Wölfert, nach 100 Tagen im Amt haben Sie sich gewiss schon ein Bild von dem Verein und seinen Strukturen gemacht. Wo sehen Sie einen dringenden Handlungsbedarf?
Wölfert:
Sicherlich sollte im DDB einiges verändert werden. Ich habe eine klare Vorstellung, wo der Diabetikerbund hin muss. Den dringendsten Handlungsbedarf sehe ich in der Bündelung der Kräfte. Wir haben ein föderalistisches System. In den Landesverbänden, die jeweils eigenständige Vereine sind, gibt es unabhängige Führungsebenen. Der Bundesvorstand soll eigentlich die politische Ebene abdecken. Die klare Aufgabenverteilung zwischen den Landesverbänden und dem Bundesvorstand muss zukünftig besser verabredet werden. Die Landesverbände sollten schwerpunktmäßig die wichtige Basisarbeit abdecken, während der Bundesvorstand als Bindeglied zwischen Landesverbänden, Politik, pharmazeutischer Industrie und Wissenschaft dienen sollte. In diesem Spannungsfeld muss sich der Bundesvorstand bewegen. Wenn er das im Auftrag und für die Landesverbände tut, sind wir auf dem richtigen Weg. Für diese Aufgaben muss der Bundesvorstand ausreichend ausgestattet sein. Das ist ein Prozess, an dem wir jetzt arbeiten, um eine schlagfertige Organisation zu werden.
diabeticus/DiabSite:
Der Deutsche Diabetiker Bund ist die größte Patientenselbsthilfeorganisation für Diabetiker. Doch an der hohen Mitgliederzahl liegt das offensichtlich nicht, denn die letzten Zahlen aus dem DDB sprechen von ca. 40.000 Mitgliedern bei rund 8 Mio. Diabetikern in Deutschland. Das heißt, es sind gerade einmal 0,5 % aller Diabetiker im DDB. Warum lassen sich Diabetiker so schwer organisieren?
Wölfert:
Ich glaube, dass dieses Missverhältnis vor allem dadurch entsteht, dass der DBB nicht bekannt genug ist. Es liegt aber auch in der Problematik einer chronischen Erkrankung, dass die Betroffenen sich in der Regel schlecht organisieren lassen. Zudem haben Diabetiker besonders am Anfang andere Sorgen. Und schließlich müssen sie sich, wenn sie sich dem DDB anschließen, erst einmal "outen", sprich, im Landesverband erfassen lassen. Damit sprechen wir einen Punkt an, an dem wir arbeiten müssen - die Diskriminierung von Menschen mit Diabetes. Sie sollte bald der Vergangenheit angehören.
diabeticus/DiabSite:
Welche Pläne und Ideen haben Sie, um künftig mehr Diabetiker im DDB zu organisieren?
Wölfert:
Eine Mitgliedschaft im Deutschen Diabetiker Bund muss für den Betroffenen einen Mehrwert bringen. Er muss wissen, was er für seinen Mitgliedsbeitrag bekommt. Eine gute Mitgliederzeitung reicht allein nicht aus. Deshalb müssen wir in einem ersten Schritt etwas entwickeln, das für jeden einzelnen Diabetiker einen erkennbaren Mehrwert darstellt. Im zweiten Schritt soll die Öffentlichkeitsarbeit im Bundesvorstand intensiviert werden. Das haben wir im Geschäftsverteilungsplan, der demnächst publiziert wird, so verabredet und erhöht die Transparenz. Alle Mitglieder im DDB können in unserem Organigramm (DOC) mit einem Blick erkennen, welche Person, welche Aufgabenbereiche wahrnimmt. Wir haben eigens einen Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet. Das Thema Internet ist ein weiterer Schwerpunkt, um zu erreichen, dass der DDB in der Öffentlichkeit als schlagkräftige Organisation wahrgenommen wird. Nur dadurch können wir mehr Mitglieder hinter uns versammeln.
diabeticus/DiabSite:
Worin sehen Sie Ihre wichtigste Aufgabe innerhalb des DDB-Bundesverbandes?
Wölfert:
Ich möchte für mehr Transparenz und eine Bündelung der Kräfte, vor allem der Kompetenzen, sorgen. Außerdem muss der DDB-Bundesverband für die Landesverbände eine Dienstleistungsfunktion darstellen, indem er als Bindeglied zu den bundesweit tätigen Einrichtungen, wie z.B. dem Dachverband der Selbsthilfeorganisationen (BAG-Selbsthilfe), der Deutschen Diabetes-Union (DDU) und dem Nationalen Aktionsforum Diabetes mellitus fungiert, um die Selbsthilfearbeit zu stärken.
diabeticus/DiabSite:
Die meisten DDB-Mitglieder sind eher "ältere Semester", und so manche Selbsthilfegruppe wünscht sich auch ein paar junge Leute in der Gruppe. Wie wollen Sie erreichen, dass sich auch jüngere Menschen mit Diabetes im DDB engagieren?
Wölfert:
Dieser Aufgabe widmet sich Christopher Hortian, unser neu gewählter Bundesjugendreferent. Er ist sehr engagiert und voller Ideen. Die Zusammenarbeit mit dem jungen Mann macht wirklich Spaß, und ich gehe davon aus, dass er gemeinsam mit den Jugendreferenten in den Landesverbänden einiges bewegen kann, wenn er die richtige Unterstützung erfährt. Wir wollen die jungen Leute ansprechen, denn dort liegt das Potential für die Zukunft.
diabeticus/DiabSite:
Der Deutsche Diabetiker Bund ist föderalistisch strukturiert. Die Vorsitzenden der Landesverbände können im Grunde genommen machen, was sie wollen. Ein Antrag zur Strukturänderung wurde Ende April diesen Jahres von der Bundesdelegiertenversammlung abgelehnt. Würden Sie das Thema Strukturänderung gerne wieder aufgreifen, und welche Ideen haben Sie diesbezüglich
Wölfert:
Zunächst einmal haben wir das föderalistische System. Damit sollten wir uns abfinden, denn an Dingen zu arbeiten, die sich nicht ändern lassen, lohnt nicht. Das zum einen. Zum anderen ist es Aufgabe des Bundesvorstandes, Maßnahmen zur Vertrauensbildung einzuleiten und die Landesverbände in die wichtigen Aufgaben einzubinden, damit es eine Einheit ergibt. Wir werden das Strukturpapier neu auflegen, denn es enthält wichtige Aspekte, die in der Zukunft umgesetzt werden müssen. Die Satzungsdiskussion ist ein ganz anderes Thema. Leider werden diese beiden Aspekte immer wieder verquickt. Ich betone noch einmal: Die strategische und die satzungsmäßige Ausrichtung des DDB sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Wir können also das eine machen und das andere lassen. Die Ablehnung der Satzungsänderung durch die Bundesdelegiertenversammlung stellt für mich kein Problem dar. Das Thema können wir im Moment nicht angehen. Dafür sind kleine Schritte erforderlich. Aber das Strategiepapier, das von den Vorsitzenden der Landesverbände und anderen kompetenten Partnern erarbeitet wurde, ist hervorragend und sollte weitgehend umgesetzt werden. Ich werde das Strategiepapier so schnell wie möglich wieder aus der Schublade herausholen und darüber diskutieren - ohne hier und jetzt auf Einzelheiten einzugehen.
diabeticus/DiabSite:
Könnte der Deutsche Diabetiker Bund durch eine strukturelle Änderung, die dem DDB-Bundesverband gegenüber seinen Landesverbänden mehr Rechte einräumt, effizienter und ökonomischer arbeiten?
Wölfert:
Das ist ja genau die Frage: Föderalismus ja oder nein? Das föderalistische Prinzip zu verändern, ist ja auch auf der politischen Ebene fehlgeschlagen. Alle wissen, dass verschiedene Aufgaben an zentraler Stelle sicherlich effizienter zu behandeln sind. Also müssen wir verabreden, was wir an zentraler Stelle haben wollen. Die Satzungslage im DDB ist so wie sie ist. Also werden wir Verabredungen über die Aufgabenteilung treffen müssen. Wenn die Aufgaben des Bundesvorstands klar definiert sind, dann muss der Bundesvorstand dafür auch absolut freie Hand haben. Zweifellos müssen wir die politischen Vertretung übernehmen, sprich die Lobbyarbeit machen. Für diese Hauptaufgabe braucht der DDB-Bundesvorstand dann das entsprechende Rüstzeug. Durch die vor einigen Jahren erfolgte Anpassung der finanziellen Ausstattung kann das gemeinsame Personal zwar nicht üppig, aber immerhin bezahlt werden. Wir können damit arbeiten, weil ja auch viel ehrenamtlich gemacht wird. Wenn ich meine freie Zeit dem DDB zur Verfügung stelle, dann ist das ein rein ehrenamtliches Engagement, ebenso wie die elementare Arbeit, die von den Landesverbänden vor Ort geleistet wird. Das ist das Kapital des DDB, welches wir gut einsetzen wollen.
diabeticus/DiabSite:
Neben dem DDB gibt es auch andere Diabetikergruppen, die sich teilweise vor Jahrzehnten vom DDB abgespalten haben. Sehen Sie eine Möglichkeit, auch diese Gruppen im DDB zu integrieren?
Wölfert:
Wir sind offen für alle Gruppen, die sich, so steht es in unserer Satzung, bundesweit orientieren. Wenn also die Aufgabenstellung der Gruppen so ist, dass sie zu uns passt, haben wir offene Türen. Das ist letztendlich aber eine Entscheidung des Erweiterten Bundesvorstandes, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass gerade bei Selbsthilfegruppen für Diabetiker eine Bündelung der Kräfte erreicht werden kann, und wir sind bereit, uns an die Spitze der Bewegung zu setzen.
diabeticus/DiabSite:
Suchen Sie denn aktiv den Kontakt zu diesen Gruppen, und wenn ja, wie wollen Sie die Kommunikation mit unabhängigen Diabetikergruppen angehen?
Wölfert:
Es gibt durchaus Foren, in denen man sich trifft. Nur im Moment hat dieses Thema nicht die höchste Priorität. Aber wir haben ein offenes Ohr für Diabetikergruppen, die den Kontakt zu uns suchen und sind gerne gesprächsbereit. Dadurch würde der Verband ja auch insgesamt gestärkt.
diabeticus/DiabSite:
Der DDB hat in einigen Landesverbänden "subkutan" als Mitgliederzeitung, in anderen das "Diabetes Journal". Warum gibt es nicht eine Mitgliederzeitung für alle DDB-Mitglieder in Deutschland?
Wölfert:
Es ist auch für mich ein Rätsel, warum sich das so entwickelt hat. Inhaltlich relativ unterschiedlich, sind beide Zeitschriften gut. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich da Gemeinsamkeiten finden lassen.
diabeticus/DiabSite:
Das "Diabetes-Journal" und "subkutan" werden inzwischen im Kirchheim Verlag gedruckt, der darüber hinaus für viele Publikationen in Sachen Diabetes zuständig ist. Könnte der DDB dadurch vom Kirchheim Verlag abhängig werden?
Wölfert:
Unabhängigkeit ist nicht nur für meine Person, sondern für den gesamten Bundesvorstand ein wichtiger Grundsatz unserer Arbeit. Alle Vorstandsmitglieder haben einen Ehrenkodex unterschrieben. Wir werden uns nicht in Abhängigkeiten begeben und uns nicht vereinnahmen lassen - weder von der pharmazeutischen Industrie noch von einem Verlag. Das Diabetes Journal ist unser offizielles Organblatt, wobei wir aufgrund vertraglicher Regelungen die Möglichkeit haben, die entsprechenden Seiten mit DDB-Informationen zu füllen und so unsere Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Sie werden feststellen, dass wir uns in Zukunft vermehrt und verstärkt über dieses Organ zu Wort melden werden.
diabeticus/DiabSite:
Die beiden unabhängigen Informationsseiten zum Diabetes im Netz, diabeticus und das Diabetes-Portal DiabSite, wünschen Ihnen, Herr Wölfert, für Ihre Arbeit als 1. Bundesvorsitzender des Deutschen Diabetiker Bundes viel Erfolg und einen langen Atem!
Wölfert:
Vielen Dank.
diabeticus/DiabSite:
Herr Wölfert, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Autor: hu; zuletzt bearbeitet: 09.08.2005 nach oben

Bildunterschrift: Manfred Wölfert
Bildquelle: Bernhard Neikes

Die Fragen stellten: Bernhard Neikes www.diabeticus.de und Helga Uphoff www.diabsite.de.
Ich danke Bernhard Neikes für die Idee zum Interview und die gute Zusammenarbeit!

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