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Diabetes und das Coronavirus SARS-CoV-2
Ende 2019 wurde der erste Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in der chinesischen Stadt Wuhan bekannt. Seither ist die Zahl der Corona-Infizierten weltweit auf fast 350 Millionen gestiegen. Das geht aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität hervor. Demnach sind im Zusammenhang mit COVID-19 mehr als 5,5 Millionen Menschen gestorben (Stand 23. Jan. 2022). In den letzten zwei Jahren sind diverse "Varianten" vom ursprünglichen SARS-CoV-2 aus Wuhan aufgetreten. Laut RKI: heißen sie: Alpha, Beta, Delta, Gamma und Omikron. Aktuell soll eine neue Omikron-Untervariante in Dänemark schon dominieren. Sie heißt Deltakron. Diese Variante könnte eine schnellen Verbreitung und eine stärker krank machende Wirkung mitbringen. Gegen Deltakron haben Ungeimpfte keinerlei Schutz. Geimpfte und vor allem Geboosterte dürfen wenigsten auf einen milderen Krankheitsverlauf hoffen. Was Menschen mit und ohne Diabetes jetzt tun sollten, um sich und andere zu schützen, und die kritischen Bereiche der Infrastruktur am Laufen zu halten, erfahren Sie hier:
Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise zu den Diabetes-Tipps.
Gemeinsam die Corona-Pandemie eindämmen
Das Coronavirus SARS-CoV-2 wird nach aktuellem Wissensstand vorwiegend über Tröpfchen und Aerosole (lange in der Luft schwebende Viruspartikel) übertragen. Diese werden zum Beispiel beim Sprechen, Husten, Niesen oder Singen frei. Mit folgenden Maßnahmen können Sie sich und Ihre Mitmenschen schützen:
Gegen Corona impfen bzw. boostern lassen.
Freiwillige Kontaktbeschränkungen - soweit möglich.
Mindestens 1,5 (besser 2 Meter) Abstand halten - zu allen Personen, außer denen aus dem eigenen Haushalt.
Im Gedränge und in geschlossenen Räumen eine OP- oder besser FFP2-Maske tragen, die Mund und Nase korrekt bedeckt und von innen unberührt ist.
Hände häufig und gründlich waschen, gut abtrocknen, ggf. desinfizieren und zur Vermeidung von Waschekzemen regelmäßig eincremen.
In die Armbeuge oder ein Einwegtaschentuch husten und niesen. Außerdem Mund, Nase, Ohren und Augen möglichst nicht mit den Händen berühren.
Inzwischen sind aus den "AHA-Regeln" die "AHA+A+L-Regeln" geworden. Sie stehen für: Abstand halten, Hygieneregeln beachten, Alltag mit Maske, Corona-Warn-App nutzen und Lüften.
Bei Atemwegserkrankungen (z. B. mit Husten, Halsschmerzen und/oder Fieber) zuhause bleiben und Ärztin/Arzt kontaktieren.
Bitte überprüfen Sie jetzt, ob ein funktionsfähiges Fieberthermometer im Haus ist.
Corona-Test positiv - was ist jetzt zu tun?
Täglich mehr als 130.000 Neuinfektionen in Deutschland (Stand: Jan. 2022) - Tendenz steigend. Doch was, wenn es Sie trifft?
Nach einem ersten Selbst- oder Schnelltest wäre ein PCR-Test sinnvoll. Den wird es aber bald nur noch für medizinisches Personal etc. geben. Also geht es für Sie in die Quarantäne, die je nach Impfstatus und Nachtestungen unterschiedlich lang ausfallen kann.
Melden Sie sich dann beim zuständigen Gesundheitsamt und befolgen Sie dessen Anweisungen
Informieren Sie alle Personen, mit denen Sie in den letzten Tagen Kontakt hatten.
Bei leichten Symptomen isolieren Sie sich, um niemanden in die Gefahr einer Ansteckung zu bringen. Auch keinen Hausarzt oder andere Patienten in einer Praxis.
Nehmen die Beschwerden zu, steigt beispielsweise das Fieber oder die Atembeschwerden werden stärker, sollten Sie telefonisch Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, bevor Sie ihn persönlich aufsuchen. Tritt akute Atemnot auf oder Ihr Zustand verschlechtert sich dramatisch, rufen Sie die 112.
Auf folgender Seite von: t-online.de. finden Sie weitere Informationen.
Aktuelle Informationen zum Coronavirus
- Unter: Zusammen gegen Corona bietet das Bundesministerium für Gesundheit nützliche Infos auch für noch nicht Geimpfte.
- Dass die Corona-Pandemie noch lange nicht überstanden ist, zeigt der Worldometer. Die englischsprachige Seite bietet aktuelle Daten zu Neuerkrankungen, Todesfällen, kritisch Erkrankten, Tests und mehr weltweit.
- Sicherer Download für die Corona-Warn-App unter: Play Store von Google oder App Store von Apple. Sie könnte bei der Unterbrechung von Infektionsketten helfen.
- Einen Situationsbericht zu COVID-19 für Deutschland bietet das Robert Koch-Institut (RKI) täglich aktuell als PDF-Datei an. Zudem gibt es Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 auf der RKI-Website.
- Hörenswert ist das Coronavirus-Update von NDR Info im aktuellen Podcast.
- Viele Diabetiker leiden zudem unter Herzerkrankungen. Ihnen sei der Beitrag: Coronavirus: Informationen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen von der Deutschen Herzstiftung empfohlen.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Umfassende Informationen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland bietet die deutschsprachige Seite von Wikipedia.
- Die Welt nach Corona Die Corona-Rückwärts-Prognose.
; zuletzt bearbeitet: 28.02.2020, zuletzt aktualisiert: 23.01.2022