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DFG bewilligt neues Internationales Graduiertenkolleg zur Entstehung von Tumoren und Zuckerkrankheit
Kooperation der Universitäten Tübingen und Dundee wird gefördert
Das Internationale Graduiertenkolleg (GRK 1302/1) mit dem Thema "The PI3K Pathway in Tumor Growth and Diabetes" zwischen den Universitäten Tübingen und Dundee (England) wird ab dem 1. April 2006 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. Es ist eines von rund 45 Internationalen Graduiertenkollegs der DFG weltweit. Die DFG stellt für den Tübinger Anteil des Kollegs 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Im Fokus des Graduiertenkollegs steht ein intrazellulärer Signalweg, der gleichermaßen für die Entstehung von Tumoren als auch für die Pathophysiologie der Zuckerkrankheit bedeutsam ist. Die Kollegiaten werden molekulare Mechanismen und Auswirkungen einer Störung dieses Signalweges untersuchen. Die assoziierten Forschergruppen in Dundee sind international führende Biochemiker auf diesem Arbeitsgebiet, die Tübinger Forscher sind Zellbiologen, Physiologen und Kliniker. Die Zusammenarbeit im Graduiertenkolleg soll zu einer erheblichen Stärkung der jeweiligen Forschung sowohl in Dundee als auch in Tübingen führen.
Die Kollegiaten erfahren nicht nur eine breite, interdisziplinäre Ausbildung in Tübingen, sondern vertiefen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten durch Forschungsaufenthalte in Dundee, Sommerkurse, Workshops und regelmäßige Seminare, zu denen international führende Wissenschaftler eingeladen werden.
Diese Pressemitteilung wurde über den - idw - versandt.